Leitbild

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 1. Die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder


Als Klosterschule sprechen wir alle Dimensionen menschlicher Existenz an:  Körper, Geist und Seele. 

Wir fördern die Entwicklung der je eigenen Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler und ihre intellektuellen und kreativen Fähigkeiten und Fertigkeiten.   

Die Schülerinnen und Schüler werden durch uns unterstützt, das ihnen innewohnende Potenzial zu erkennen, es auszuschöpfen und zu kultivieren.

Unsere Erziehung fördert einen wertschätzenden und verantwortungsvollen Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander und damit die Beziehungs- und Gemeinschaftsfähigkeit der Kinder.



2. Die Entwicklung des sozialen und affektiven Miteinanders der an Schule Beteiligten                       


Im alltäglichen Umgang und Miteinander üben wir innerhalb der Schulgemeinschaft die Achtung vor der unveräußerlichen Würde jedes einzelnen Menschen ein.

Dazu fördern wir alle Maßnahmen zur Bildung gegenseitigen Vertrauens sowie zur Solidarität und Hilfe für Schwächere. Dabei verlieren wir die Stärkeren nicht aus den Augen. Wir befähigen die Kinder eigene Wünsche auszudrücken oder zu Gunsten anderer zurückzustellen und nehmen die persönlichen Probleme wahr. Wir legen Wert auf die Beachtung sozialer Tugenden wie Kooperationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit, Höflichkeit, Freundlichkeit und Rücksichtnahme. Dies erlernen und erleben die Kinder zum Beispiel im Klassenrat, in der Partner- und Gruppenarbeit und im Streitschlichtertraining.

Auch außerschulische Aktivitäten und Veranstaltungen wie Feste, Feiern, Wandertage, Fahrten, Theaterbesuche, Konzerte, Kunstausstellungen, Gottesdienste und Museumsbesuche fördern die Gemeinschaft.



3.  Der pädagogische Auftrag

 

3.1.    Die Professionalität und das persönliche Engagement der Lehrkräfte  manifestiert sich in   

hoher beruflicher Qualifikation und Motivation;

kritischer Reflexion des eigenen Handelns;

Gesprächsbereitschaft;

Fortbildung;

kollegialem Austausch;

persönlichem Engagement im Schulleben;

stetiger Reflexion und Optimierung des Unterrichtes.



3.2.  Identifikation mit der kirchlichen Prägung der Schule


Wir Lehrkräfte identifizieren uns mit den dominikanisch-christlichen Werten wie Offenheit, freiheitliches und selbstbewusstes Denken, Mut, Wachsamkeit, Verlässlichkeit, Güte und verfolgen diese als Erziehungsziele.

Wir engagieren uns für das religiöse Leben in der Schule.



3.3    Unterrichtliches Handeln


Im Unterricht erhalten die Kinder neben dem Unterricht nach den Rahmenplänen für die staatlichen Grundschulen in Rheinland-Pfalz Anregungen zur Reflexion des eigenen Handelns und werden angeleitet, sich eigener Positionen, Einstellungen und Entwicklungen bewusst zu werden, sie gegebenenfalls kritisch zu hinterfragen und sie zu klären.

Außerschulische Lernorte werden planvoll in den Unterricht einbezogen; die Schule kooperiert mit kommunalen, kirchlichen, caritativen und anderen Einrichtungen.

Die Unterrichtsinhalte und Bildungsangebote sind vielfältig, berücksichtigen die Individualität der Kinder und bieten Gelegenheit, unterschiedliche Neigungen und Begabungen zu entdecken und zu entwickeln.

Formen Offenen Unterrichts (Projektarbeit, Stationenarbeit, Wochenplanarbeit, fächerverbindender Unterricht usw.) gehören zum Methodenrepertoire der Schule und kommen angemessen zum Einsatz.


3.4   Leistungsbeurteilung


Wie in der Schulordnung des Landes Rheinland-Pfalz vorgesehen, erhalten die Schülerinnen und Schüler kompetenzorientierte Rückmeldungen über ihren Lern- und Entwicklungsstand.



4.     Der Erziehungs- und Bildungsauftrag


4.1   Die Ausgestaltung


Grundlage für das Erziehungskonzept der Schule ist die dominikanisch-christliche Sicht von Mensch und Welt.

Der Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach ist Bestandteil eines umfassenden Konzepts religiöser Bildung und Erziehung an der Schule.

Die Schule entwickelt ein charakteristisches Profil, das im besonderen Erziehungs- und Bildungskonzept und der pädagogischen Praxis zum Ausdruck kommt.


4.2   Die Kooperation mit den Eltern


ist geprägt von

Offenheit, Respekt und Vertrauen;

enger Kommunikation;

Berücksichtigung besonderer Situationen z.B. familiär ,Migration

offener Konfliktbereitschaft;

Einbringung der Eltern in die Erziehungsverantwortung

Engagement in der Elternvertretung.



 5.   Gestaltung des Förderschwerpunktes Musik als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder


Unser Musikunterricht stärkt die Sozialkompetenz und das Selbstbewusstsein der Kinder durch gemeinsames Singen und Musizieren und fördert durch Körperwahrnehmung und der Auseinandersetzung mit der eigenen Stimme die Bewusstseinsbildung.

Dadurch wird das fein abgestimmte „Aufeinander – Hören“ gefördert sowie die Wahrnehmung vielfältiger Aspekte der anderen Schülerinnen und Schüler geschult.

Das Singen in der Schule ergänzt die Ausdrucksmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler neben Sprache, Tanz und Bildender Kunst.

Durch den Musikunterricht trainieren wir so die Konzentration und stärken die Motivation zu vielfältigen musischen Aktivitäten.

Zur Erreichung dieser Ziele setzen wir ein z.B. den Ward-Unterricht (eine Solmisations-Methode), den gemeinsamen Blockflötenunterricht ab Klasse 2, die Möglichkeit zum Erhalt von Instrumentalunterricht und die Durchführung besonderer musikalischer Projekte ein.


6.     Beschreibung der schulpastoralen Aufgaben


Unser Schulpastoral versteht sich als Verstärker der Einübungen zur Achtung vor der unveräußerlichen Würde jedes einzelnen Menschen, der Förderung und Bildung gegenseitigen Vertrauens, des Solidaritätsbewusstseins und der Maßnahmen zur Konfliktbewältigung sowie insbesondere als Verstärker der Intensivierung des christlichen Glaubensgutes und des darauf aufbauenden Lebensmusters.

Dazu findet Schulpastoral in vielfältigen Formen statt (beispielsweise Schulgebet, Schulgottesdienst, Projektarbeit mit besonderen religiösen Schwerpunktsetzungen und Tage religiöser Orientierung).         



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